„Psychotherapie ist etwas Merkwürdiges – der Horizont erweitert sich, je weiter man kommt. Die Erwartung, „dass alle Probleme gelöst sind“, wenn die Behandlung endet, ist ein Wunschtraum. Wichtiger ist, dass man im Laufe einer Psychotherapie häufig neue Ziele entdeckt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Psychotherapie von anderen ärztlichen Behandlungen, die normalerweise zum Ziel haben, den Menschen wieder gesund zu machen- das heißt, ihn in den Zustand zurückzuversetzen, in dem er sich vorher befand. Psychotherapie ist häufig ambitionierter. Sie ist darauf ausgerichtet, den Menschen in einen Zustand zu bringen, in dem er noch nie war.“

„Psychotherapie ist etwas Merkwürdiges – der Horizont erweitert sich, je weiter man kommt. Die Erwartung, „dass alle Probleme gelöst sind“, wenn die Behandlung endet, ist ein Wunschtraum. Wichtiger ist, dass man im Laufe einer Psychotherapie häufig neue Ziele entdeckt. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Psychotherapie von anderen ärztlichen Behandlungen, die normalerweise zum Ziel haben, den Menschen wieder gesund zu machen- das heißt, ihn in den Zustand zurückzuversetzen, in dem er sich vorher befand. Psychotherapie ist häufig ambitionierter. Sie ist darauf ausgerichtet, den Menschen in einen Zustand zu bringen, in dem er noch nie war.“

Yoram Yovell (Psychoanalytiker, Psychiater und Hirnforscher)

Therapie & Mentoring

  • Als Psychologin beschäftige ich mich mit den Gesetzmäßigkeiten menschlichen Wahrnehmens und Verhaltens, welche auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Das sehe ich als eine wichtige Grundlage meiner psychotherapeutischen Arbeit.

    Psychotherapie im Allgemeinen ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren zur Behandlung von psychischen (seelischen) Leid oder Erkrankungen, welche das Erleben, Verhalten sowie Ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen können oder zu Problemen im Miteinander führen.

    Sie ist dann indiziert, wenn Sie ihre Probleme nicht mehr allein bewältigen können oder es zu solch massiver Überforderung kommt, dass Sie sich den alltäglichen Anforderungen des Lebens nicht mehr gewachsen sehen. Psychotherapie verstehe ich als Prozess, bei dem man sich Raum und Zeit für sich nimmt und der weit über die Therapiesitzung hinausgeht.

    Im geschützten Rahmen biete ich Ihnen in der psychotherapeutischen Behandlung die Möglichkeit zur ersten notwendigen Stabilisation. Darüber hinaus können Sie das eigene Erleben und Verhalten reflektieren, Gefühlen den notwendigen Raum geben sowie mit meiner Begleitung neue Verhaltensweisen ausprobieren.

  • In der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass psychische Beschwerden ein Ergebnis von bewussten und unbewussten Lernprozessen sind. Gemeinsam werden Alltagssituationen analysiert und dabei erarbeitet, wie lebensgeschichtliche Bedingungen in die aktuelle Lebenssituation hineinwirken. Auf dieser Grundlage definieren wir Ziele und einen gemeinsamen Behandlungsplan, welcher ressourcenorientiert und nachhaltig zu einer Verbesserung des Wohlbefindens beitragen wird.

    Eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen jeder Psychotherapie ist für mich eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung zwischen Therapeutin und Patient:in.

  • Die psychologische Beratung sieht sich als kurzfristige Hilfestellung bei akuten Problem- oder Konfliktsituationen mit Fokus auf der Aufarbeitung und Überwindung des aktuellen Konflikts. Sie soll eine kurzfristige Unterstützung in belastenden Lebenssituationen bieten.

  • Supervision versteht sich als eine Begleitung und Bearbeitung von Schwierigkeiten, die sich aus einer beruflichen Interaktion ergeben. Sie soll eine Anregung der Reflexion des eigenen Handelns geben, neue Lösungsansätze bieten und somit zur langfristigen Qualitätssicherung der eigenen Arbeit dienen. Supervision kann in allen Arbeitsbereichen in Anspruch genommen werden, in denen Beziehungsarbeit geleistet wird.

  • Zielgerichtete, psychologische und individuelle Unterstützung bei persönlichen sowie berufsbezogenen Fragestellungen. Coaching bietet keine direkten Lösungsvorschläge, sondern sieht sich als Begleitung und Anregung, um ein Thema oder aktuelles Problem zu hinterfragen, Ressourcen zu aktivieren und eigene Lösungswege zu entwickeln.

  • Zielgruppe: Erwachsene, junge Erwachsene (ab dem 18. Lebensjahr)

    Behandlungen: Psychotherapie, Psychologische Beratung, Supervision und Coaching

    Ich biete keine Behandlung für Personen mit akuten Psychosen und akuten Abhängigkeitserkrankungen an. Bei sichergestellter Abstinenz ist eine begleitende Psychotherapie möglich.

    Dauer: Eine Therapiesitzung umfasst 50 Minuten.

    Frequenz: Psychotherapie sollte in der Regel einmal wöchentlich stattfinden. Die Frequenz kann im Laufe des Therapieprozesses an den aktuellen Bedarf angepasst werden. Alle anderen Behandlungen nach Absprache.

    Verschwiegenheit: Als Psychotherapeutin unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht gemäß § 15 des Psychotherapiegesetzes.

    Kostenzuschuss: Es besteht kein Vertrag mit der Krankenkasse zur vollständigen Übernahme der Behandlungskosten. Voraussetzung für einen Kostenzuschuss ist das Vorliegen einer krankheitswertigen Diagnose nach ICD10 sowie eine ärztliche Bestätigung über den Ausschluss einer rein körperlichen Grunderkrankung, wodurch eine psychologische Behandlung indiziert ist.

    Absageregelung: Bei Nichterscheinen oder Absagen später als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin ist ein Ausfallhonorar zu entrichten.

 

Arbeitsbereiche

  • Unter einer affektiven Störung ist grundsätzlich eine Veränderung der Stimmung und damit einhergehend, der Aktivität zu verstehen.

    Depressionen
    Häufige Symptome: Gedrückte Stimmung über eine längere Zeit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, verminderte Konzentration, Schlafstörungen, geringes Selbstwertgefühl, Unfähigkeit sich zu freuen

    Postpartale Depression
    Depressionen in den ersten 1-2 Jahren nach der Geburt eines Kindes.
    Häufige Symptome: ambivalente Gefühle gegenüber dem Kind, Energiemangel, Traurigkeit, innere Leere, allgemeines Desinteresse, Ängste

    Bipolare Störungen
    Häufige Symptome: Gehobene Stimmung mit vermehrtem Antrieb, viel Aktivität und gemindertem Schlafbedürfnis im Wechsel mit gedrückter Stimmung mit vermindertem Antrieb und Rückzug

  • Panikstörung
    Häufige Symptome: Wiederkehrende schwere Angstattacken (Panik), die nicht an bestimmte Situationen gebunden sind und somit nicht vorhersehbar und unkontrollierbar erscheinen. Damit einher gehen körperliche Symptome wie eine erhöhte Herzfrequenz, Schweißausbrüche, Atembeschwerden sowie Beklemmungs- und Entfremdungsgefühle. In Folge entsteht meist die Angst zu sterben oder verrückt zu werden.

    Agoraphobie Häufige Symptome: deutliche Furcht vor oder Vermeidung von bestimmten Situationen wie Menschenmengen, öffentlichen Plätze, Reisen. Diese Angst geht einher mit körperlichen Symptomen wie erhöhter Herzfrequenz, Schweißausbrüchen, Atembeschwerden, Beklemmungsgefühlen. Des Weiteren besteht meist die Angst vor Kontrollverlust, verrückt zu werden oder zu sterben.

    Phobische Störungen
    Unter phobischen Störungen versteht man eine Gruppe von Störungen, bei der Angst überwiegend durch eine eindeutig definierte, meist ungefährliche Situation oder ein Objekt, hervorgerufen wird. Diese Situation wird zumeist vermieden.
    Häufige Symptome der Soziale Phobie sind: die Furcht im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und in Folge meist die Vermeidung der sozialen Situation. Die Angst geht einher mit körperlichen Symptomen wie Erröten, Zittern, Übelkeit und Drang zum Wasserlassen.
    Andere spezifische Phobien sind u.a. Tierphobien wie Arachnophobie (Furch vor Spinnen), Klaustrophobie (Furcht vor geschlossenen Räumen), Akrophobie (Höhenangst).

    Generalisierte Angststörung
    Häufige Symptome: Generalisierte und anhaltende Angst, die nicht an bestimmte Bedingungen geknüpft ist und somit für die Betroffenen nicht greifbar erscheint. Damit einher gehen körperliche Symptome wie eine erhöhte Herzfrequenz, Schwindel, Atembeschwerden, erhöhte Anspannung, Ruhelosigkeit sowie Beklemmungs- und Entfremdungsgefühle. Die Angst wird begleitet von einer ständigen Sorge um sich selbst oder um enge Bezugspersonen.

  • Nach einer einschneidenden Lebensveränderung oder nach belastenden Lebensereignissen, wie beispielsweise Trennung oder Todesfall, auftretende emotionale Beeinträchtigung, die verhindert, mit den alltäglichen Anforderungen noch zurecht zu kommen.
    Häufige Symptome: depressive Grundstimmung, Sorgen, Angst

  • Ein Burnout kennzeichnet im Allgemeinen das Gefühl des Ausgebranntseins und steht speziell im beruflichen Zusammenhang.
    Häufige Symptome: kann ähnliche Symptome wie die Depression aufweisen, dazu zählen unter anderem Erschöpfung, Antriebslosigkeit, verringertes Leistungsvermögen Schlafstörungen und auch unterschiedliche somatische Beschwerden.

    Zur Burnout- Prävention zählen das Erlernen von Strategien zur Stressbewältigung und Abgrenzung, das Erlernen von Emotionsregulation und sozialer Kompetenzen, die Aktivierung von Ressourcen sowie das Erlernen und Einüben von Entspannungstechniken wie beispielsweise der Progressiven Muskelentspannung oder dem Autogenen Training.

  • Ein Schmerz wird dann als chronisch bezeichnet, wenn er mehr als 3 Monate anhält. Am häufigsten sind Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerz, Migräne) und Rückenschmerzen. Patient:innen mit chronischen Schmerzen haben oft eine Leidensgeschichte mit unzähligen Ärzt:innenbesuchen bei unterschiedlichsten Fachdisziplinen hinter sich, deren Maßnahmen meist nur kurzfristig Linderung verschaffen. Folgen sind Hilflosigkeit, Frustration oder auch Resignation. Des Weiteren kann es zu Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Rückzugsverhalten kommen.

    Bei der psychologischen Schmerzbewältigung steht der Umgang mit dem Schmerz im Vordergrund. Ziel ist es, durch Psychoedukation zum Schmerz und dem Erlenen von Bewältigungsstrategien ein:e Expert:in seines Schmerzerlebens zu werden und zu einer Sicherheit im eigenen Körper zu gelangen.

  • Essstörungen haben gemein, dass sich die betroffene Person ständig mit dem Thema Essen und Gewicht beschäftigt. In diesem Zusammenhang kann es zu starkem Gewichtsverlust oder auch Gewichtszunahme kommen.

    Anorexie
    Die Anorexia Nervosa („Magersucht“) ist eine Form der Essstörung, bei der ein Gewichtsverlust durch Maßnahmen wie Nahrungsverweigerung, Einnahme von Abführmittel und übermäßigen Sport herbeigeführt und aufrechterhalten wird.
    Häufige Symptome: Angst vor einem dicken Körper, Unterernährung führt zu endokrinen und metabolischen Veränderungen im Körper, Körperschemastörung

    Binge Eating
    Wiederholte und unkontrollierbare Essattacken, bei denen im Unterschied zur Bulimie, keine anschließenden Gegenmaßnahmen unternommen werden, was in Folge zu Übergewicht und Fettleibigkeit führt.
    Häufige Symptome: Kontrollverlust, Verzehr großer Mengen von Nahrungsmitteln, nach dem Essanfall kommt es meist zu Gefühlen von Scham und Ekel

    Bulimie
    Wiederholte Anfälle von Heißhunger und übertriebene Kontrolle des Körpergewichts. Dies führt zu einem Verhaltensmuster von Essanfällen und Erbrechen oder dem Gebrauch von Abführmitteln.
    Häufige Symptome: übertriebene Sorge um die Körperform und das Gewicht, Elektrolyte Störungen

  • Impulskontrollstörungen liegt ein als unangenehm empfundenes, erhöhtes Anspannungsniveau zugrunde. Das Verhalten ist impulsiv, zwanghaft und nicht kontrollierbar. Zu den Impulskontrollstörungen zählen beispielsweise Kaufsucht, Spielsucht oder der Zwang, den eigenen Körper zu verletzten (Trichotillomanie, Skin Picking).

  • Kritische Lebensereignisse, wie Tod, Trennung, Arbeitsplatzverlust u.v.a.m., treten im Laufe des Lebens bei jeder Person auf. Der Umgang damit ist jedoch individuell und entscheidend dafür, ob sich daraus dann beispielsweise eine Anpassungsstörung entwickelt. Krisenintervention soll in akuten Krisen eine schnelle Entlastung und Unterstützung bieten.

  • Eine Persönlichkeitsstörung geht immer mit Schwierigkeiten in Beziehungen – sei es Privat oder am Arbeitsplatz- einher und führt meist bei den Betroffenen zu einem hohen Leidensdruck. Durch tief verwurzelte, anhaltende Verhaltensmuster, kommt es zu wiederkehrenden Problemen im privaten und/oder beruflichen Bereich.
    Spezifische Formen von Persönlichkeitsstörungen:

    Die emotional- instabile Persönlichkeitsstörung (auch Borderline-Persönlichkeitsstörung), die u.a. mit einer gestörten Impulskontrolle, Verlustängsten sowie einem ausgeprägten Schwarz- Weiß-Denken einhergeht.
    Die narzisstische Persönlichkeitsstörung, die sich nach außen als grandios darstellt, im tiefsten Inneren jedoch an starken Minderwertigkeitserleben leidet.
    Die abhängige Persönlichkeitsstörung, die sich überwiegend passiv verhält und sich in allen Lebenslagen auf andere Menschen verlässt.
    Die ängstlich- vermeidende Persönlichkeitsstörung, die von Gefühlen der Anspannung, Unsicherheit und Minderwertigkeit gekennzeichnet ist.
    Die histrionische Persönlichkeitsstörung, zeigt sich in einem theatralischen, meist übertriebenen Ausdruck von Gefühlen sowie dem dauerhaften Verlangen nach Aufmerksamkeit und Anerkennung.
    Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung, die gekennzeichnet ist von einer übertriebenen Gewissenhaftigkeit, verbunden mit ständiger Kontrolle und Rigidität.
    Die dissoziale Persönlichkeitsstörung, die gekennzeichnet ist von einer Missachtung sozialer Verpflichtungen sowie einem Mangel an Gefühlen für Andere und der Neigung zu Gewalt.
    Die schizoide Persönlichkeitsstörung, die gekennzeichnet ist vom Rückzug in eine Phantasiewelt und einzelgängerischem Verhalten sowie einem begrenzten Vermögen, Gefühle auszudrücken sowie Freude zu empfinden.
    Die paranoide Persönlichkeitsstörung, die gekennzeichnet ist von einer übertriebenen Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Erlebtes wird missgedeutet indem freundliche oder neutrale Handlungen als feindlich wahrgenommen werden.

  • Sind gekennzeichnet durch unterschiedliche körperliche Symptome, die jedoch nicht rein somatisch (körperlich) erklärbar sind und denen in weiterer Folge auch eine psychische Ursache zugrunde liegt. Zu den häufigsten psychosomatischen Störungsbildern zählen Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, des Herz- Kreislaufsystem und des Atmungssystems.

  • Der Selbstwert wird definiert als die Einstellung und Bewertung, die wir gegenüber uns selbst haben. Das Selbstwertgefühl kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Erfolge oder auch Anerkennung können den Selbstwert erhöhen. Ein geringer Selbstwert geht oft mit anderen psychischen Erkrankungen wie beispielsweise Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen einher.

  • In vielen Fällen ist eine Schlafstörung ein Symptom einer anderen psychischen oder körperlichen Erkrankung, wie z.B. bei Depressionen oder Angsterkrankungen. Schlafstörungen können einen massiven Leidensdruck erzeugen und zu einer Beeinträchtigung der alltäglichen Funktionsfähigkeit führen. Es gibt verschiedene Formen von Schlafstörungen. Zu den häufigsten Formen zählen die Insomnie und die Hypersomnie. Die Insomnie geht einher mit einer ungenügenden Dauer und Qualität des Schlafes, welche länger als einen Monat besteht und Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen sowie frühmorgendliches Erwachen miteinschließt.
    Die Hypersomnie kennzeichnet eine exzessive Schläfrigkeit während des Tages und Schlafattacken, die nicht durch eine inadäquate Schlafdauer erklärbar sind.

  • Traumata meint eine psychische Ausnahmesituation, die durch überwältigende Ereignisse wie beispielweise Gewalterfahrung, Unfälle, Krieg oder auch schlimme Erlebnisse aus der Kindheit, ausgelöst werden kann. In Folge kann es zu einer akuten Belastungsreaktion oder Posttraumatischen Belastungsstörung kommen, die mit sogenannten Flashbacks (wiederkehrende Bilder des traumatischen Ereignisses) einhergehen kann. Es kommt zu einer extremen Angst, Ohnmacht und Kontrollverlust. Im schlimmsten Fall sind die betroffenen Personen nicht mehr imstande, sämtlichen Anforderungen des alltäglichen Lebens gerecht zu werden.

  • Wiederkehrende, unerwünschte Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen, die als quälend erlebt werden. Es besteht ein innerer Zwang, die Handlungen auszuführen. Der Versuch, dies zu unterdrücken, führt zu erhöhter Anspannung und Angst. Die Zwangshandlungen dienen dazu, unangenehme Gefühle zu vermindern und ein „vermeintliches“ Sicherheitsgefühl zu erhalten. Dies führt jedoch langfristig zu massiven Einschränkungen im Alltag.